Bergbau

Unser Ort ist geprägt vom über mehrere Jahrhunderte andauerndem Bergbau.

Am 8. Mai 1837 wurde auf dem Brandachfeld in der Gemeinde Hohenpeißenberg durch einen königlichen Steiger und vier Knappen der sog. "Hauptstollen" angeschlagen (erreichte Länge bzw. Tiefe: 432 m) und damit der staatliche Kohlenbergbau im Peißenberger Raum eröffnet. Doch wie war es dazu gekommen? In einem Kommissionsbericht vom l. August 1836 beantragte der kgl. Oberbergrat Freiherr von Gumppenberg auf Grund einer Inspektionsfahrt, die er zum Hohen Peißenberg unternommen hatte, bei der General-Bergwerks- und Salinen-Administration die Wiederaufnahme des dortigen Bergbaus, wobei er vorschlug, zunächst mit vier Arbeitern zu beginnen. Es war aber nicht etwa ein dringender Bedarf an Kohle, der die Administration veranlaßte, diesem Antrag stattzugeben; vielmehr geschah dies im Rahmen des Vorhabens, die Kohlenvorräte im Alpenvorland zu untersuchen. Es war also vorerst gar nicht geplant, hier in absehbarer Zeit einen produktiven Bergwerksbetrieb aufzuziehen. Nur ein kleiner Schürfstollen war vorgesehen. Mit Entschließung der General-Administration vom 15. April 1837 wurde nun der Steiger Heinrich Bauer vom Berg- und Hüttenamt Sonthofen nach Hohenpeißenberg beordert und angewiesen, das erforderliche Gezähe (bergmännisches Arbeitsgerät, nämlich unter anderem Schlägel und Eisen) mitzubringen. Er traf am l. Mai dort ein und nahm noch am gleichen Tag die zur Anlage des Stollens nötigen Messungen vor. Am 3. Mai trafen ein: die Stockheimer Bergleute Konrad Welscher und Jakob Oertel sowie Matthias Baumgartner und Georg Ganser vom Berg-und Hüttenamt Bergen bei Traunstein.

Doch begann man gleichwohl am 8. Mai 1837 mit der Ausgrabung des Stollenmundloches nördlich des Eybachs auf dem Brandachfeld. Der in Angriff genommene Stollen, zuerst "oberer Stollen", später "Hauptstollen" genannt, wurde so angesetzt, daß er querschlägig die durch Schürfversuche bereits früher ermittelten Flöze treffen mußte. Im September 1837 erreichte er eine Länge von 25 Lachtern (l bayerischer Lachter = 1,97 m). Ende Oktober waren es 30 Lachter.

Hatte man bisher das anfallende Material mit einer Trage aus dem Stollen befördert, so wurden jetzt schon Förderkarren angeschafft. Bereits im Februar 1839 hatte man bei 97 Lachter Stollenlänge das Flöz 8 "durchfahren". Es hatte zwar ganz reine Kohle, war aber von so geringer Mächtigkeit, daß sich ein Abbau nicht lohnte. Endlich, bei 119 Lachtern, stieß man auf das Hauptkohlenflöz, das zwar mit Stinkstein und braunem Letten durchsetzt, aber zwei Lachter mächtig war. Damit konnte dann 1840 endlich mit der planmäßigen Kohlegewinnung begonnen werden. 1841 wurde dann auch ein Steiger-Haus erbaut. Es waren also die Bergvermesser (Markscheider), welche die erste Tätigkeit am geplanten Hauptstollen verrichten mußten. Sie bestimmten mit ihrem "Hängezeug" - Theodoliteneinsatz erfolgte erst um ca. 1870 - den Ansatzpunkt und die Richtung. Mit Spaten, doppelter Keilhaue und Schaufel, dem damaligen Grabungsgezäh, erfolgte die Freilegung des losen Lehm- und Kiesmaterials bis zur Gründung am festen Sandstein. Das Stollenmundloch war ca. 8 m lang mit "Deutschem Türstock" abgesichert. Am Ende der Absicherung hatte die unterfahrene Sandsteinfirste bereits eine Mächtigkeit von ca. 2 m. Die Vortriebsarbeit mit "Schlägel und Eisen" läßt sich im Hauptstollen ganz besonders gut an Hand der Kratzspuren an den Stößen (Seitenwände) und an der Firste (Decke) erkennen. Einzelne Schmauchspuren und stehengebliebene Pfeifen (Bohrlochteile) zeugen von einer späteren nachträglichen Querschnittserweiterung, nicht von einer Auffahrung durch Sprengarbeit.

Die Tagesleistungen der Vortriebshauer hingen natürlich von der Härte der zu durchörternden Gesteinsschichten ab; z. B. vom Mai 1837 bis Oktober 1837 erreichten sie im weichen Sandstein 42 cm/ Tag. Die Leistung im sandigen Schiefer dagegen fiel bis auf 18 cm/Tag zurück.

Das dürfte auch der Grund gewesen sein, so lesen wir in einer bergbaugeschichtlichen Materialsammlung von Josef Heiniein weiter, im November 1837 die ersten einheimischen Bergleute einzustellen. Es waren dies: Josef Wäckerle als Lehrhauer, sein Bruder Anton Wäckerle als Förderer und Bergschmied (die im härteren Gestein schneller stumpf werdenden Eisen mußten umgehend geschärft bzw. neue geschmiedet werden) sowie Georg Schmid als Förderer.

Der Stollenquerschnitt wurde jeweils dem zu erwartenden Verwendungszweck angepaßt, beim Hauptstollen wegen der geplanten Pferdeförderung eine Mindesthöhe von 2 m und eine Mindestbreite von 1,2 m.
Die Abförderung des ausgehauenen Gesteinmaterials erfolgte mit Förderkarren zur Halde. Dabei ergab die oben genannte Auffahrungsleistung bis zu 25 Karren/Tag. Die tägliche Arbeitszeit betrug 12 Stunden je Arbeitsdrittel. Bis zum Flöz 11 sorgte höchstwahrscheinlich eine hölzerne Kastenlutte für die Frischluftzuführung (Bewetterung), Aussparungen und Auflagen sind an der Firste noch deutlich erkennbar.

Zumal auch durch die allmähliche Verbreitung der Dampfmaschine (1765 von J. Watt erfunden) begann die aufkommende Industrie gerade auch in Augsburg ihr Augenmerk wieder vermehrt der Kohle zuzuwenden, lesen wir im "Peißenberger Heimat-Lexikon" (verf. v. M. Biller, 1984). So kam durch die Vermittlung des Schongauer Früchtehändlers Donatus Wäsle im Februar 1840 ein Liefervertrag über 3 000 Zentner Kohle mit der "Mechanischen Spinnfabrik" in Augsburg zustande, und die "Wollspinnerei und Wollfabrik Augsburg" schloß bereits 1842 einen Vertrag über eine Jahreslieferung von 12000 Zentnern Kohle ab. Nach Augsburg war ja der Absatz verhältnismäßig leicht, weil nach dort sich der Kohlentransport ja auch auf dem Lech ermöglichen ließ. Wegen der regen Nachfrage vor allem aus Augsburg wurde die Förderung erhöht und die Belegschaft vermehrt. Diese bestand 1844 aus einem Steiger, 27 Bergleuten, 5 Scheidern und Zimmerleuten. 1846 hatte die Förderung ca. 60 000 Zentner erreicht (ab Stollen kostete damals der Zentner 24 Kreuzer); diese Jahresförderung wurde von einer Knappschaft von nunmehr 50 Mann erzielt.

Der Hauptstollen erreichte schließlich eine Länge von 432 Metern und wurde schon vor 1900 aufgelassen. Heinrich Bauer, der erste staatliche kgl. bayerische Steiger, war bereits 1845 nach Bergen bei Traunstein versetzt worden und schließlich im Jahre 1874 in Amberg gestorben.

Die nachfolgenden Ausführungen richten sich überwiegend nach Hubert Assums "Beiträge zu einer Ortsgeschichte von Hohenpeißenberg". Zulassungsarbeit zur I. Prüfung für das Lehramt an Volksschulen. München-Pasing/ Hohenpeißenberg 1969. Genau zu dem Zeitpunkt, als ein rasch steigender Absatz dem Kohlenbergbau in Hohenpeißenberg eine günstige Zukunft verhieß, trat die erste Absatzkrise ein. Sie konnte noch leicht überwunden werden.

Eine weitere, im Jahre 1843, gestaltete sich weitaus gefährlicher, da sie den Absatz fast völlig zum Erliegen brachte. Der Grund war, daß sich die Mechanische Spinnfabrik in Augsburg wieder auf Holz- und Torffeuerung umgestellt hatte.

Eine weitere Gefahr stellte die Echelsbacher Grube dar, die ihre Kohle in größeren Stücken lieferte, während in Hohenpeißenberg viel durch Oberflächenwasser verunreinigtes Kohlengut anfiel. Die einzige Möglichkeit die Krise zu steuern, sah Steiger Bauer in der Senkung des Kohlenpreises auf einundzwanzig Kreuzer; zudem man dadurch die Mechanische Spinnfabrik und drei weitere Augsburger Firmen, die Hartmannsche Kattunfabrik, sowie die Firmen März und Kohlhunt wieder oder neu als Kunden gewinnen konnte. Sie würden zusammen einen Gesamtabsatz von 36000 Zentnern im Jahr garantieren. Nach Überprüfung der Tatbestände stimmte die vorgesetzte Dienststelle dem Plan Bauers zu. Der Erfolg stellte sich bald in Form einer steigenden Nachfrage ein; die Krise war überwunden.

Im Frühjahr 1844 konnte der Absatz sogar noch gesteigert werden, da die Münchener Firmen Vischer und Maffei sich den Abnehmern hinzugesellten.

  1. Unterbaustollen und Oststollen (1847)
  2. Sulzer Stollen (angeschlagen 1852)
  3. Hermannstollen (angesch1agen 1857)
  4. Wasserstollen (angeschlagen 1857)
  5. Zehnstollen (angeschlagen 1860)
  6. Engelschacht (abgeteuft ab 1860)
  7. Mittelstollen (angeschlagen 1868)

Nach den Wirren der Revolution von 1848, so berichtet Hubert Assum, wodurch die Förderung etwas zurückgegangen war, stieg sie 1850 auf 61 000 Zentner. Drei Jahre später ersetzte man, zum schnelleren Abtransport von Kohle und Bergen, die einrädigen "Karrenläufer" durch eine Grubenbahn für Schlepperbetrieb (d. h., es wurden teilweise Ponys, Esel und Maultiere eingesetzt). Im Jahre 1856/57, als bei hundertsechzig Mann Belegschaft die Förderung auf 102000 Zentner (oder 5100 t) wuchs, stieg auch der Preis je Zentner Kohle von achtzehn auf zwanzig Kreuzer.

1857 stockten die Aufschlußarbeiten in der Grube Hohenpeißenberg, weil durch Zubußen in anderen Bergwerken keine Mittel mehr zur Verfügung standen. Deshalb wollte die General-Administration, um die Konkurrenzfähigkeit der Hohenpeißenberger Kohle zu erhalten, Privatkapital heranziehen. Nach Berechnungen war dem Bergwerk nämlich eine Lebensdauer von mindestens fünfzig Jahren verbürgt, bei einer Jahresförderung von 200 000 Zentnern. Hierbei berücksichtigten die Markscheider aber nur die beiden mächtigsten bisher abgebauten Flöze.© by www.hohenpeissenberg.de Eine Vergewerkschaftung nach dem Muster der Jahrhundertwende scheiterte. Auch als die Grube unter der Hand veräußert werden sollte, fand sich kein Abnehmer; selbst die Augsburger Industrie zeigte kein Interesse. Der zweimalige Versuch einer Versteigerung schlug ebenfalls fehl. So stellte die Grubenverwaltung die Aufschlußarbeiten ein und erreichte 1859 trotzdem noch eine Steigerung der Jahresausbeute auf 135 000 Zentner. Die Grube aber blieb in staatlicher Hand. Damit waren jedoch die Krisenzeiten für die Hohen-peißenberger Grube nicht vorbei. Wie der Grubenverwalter Julius Höchstetter berichtete, nahmen 1864 nur noch die Buchnersche Schwefelsäurefabrik (München) und die Kammgarnspinnerei in Augsburg hiesige Kohle, da die Konkurrenz aus Miesbach zwei bis vier Kreuzer billiger lieferte. So war auch die Jahresförderung von 6750 Tonnen (1859) auf 5572 Tonnen zurückgegangen. Erst der Tiefstollen in Peißenberg-Sulz, der am 7. Januar 1869 angeschlagen wurde, brachte einen entscheidenden Aufschwung. Er schloß einen Kohlenvorrat von 1,5 Millionen Tonnen auf. Seine Planung basierte an diesem Platz auf dem schon 1862 beschlossenen Bau der Bahnlinie Tutzing - Weilheim -Peißenberg, welcher aber wegen des Projekts einer Bahnlinie von Salzburg über Peißenberg nach Zürich hinausgezögert wurde. Als man letzteres verwarf, entstand die Verbindung Weilheim - Peißenberg, welche 1866 eröffnet wurde. Infolge des Bahnanschlusses ging die Jahresförderung unerwartet schnell in die Höhe, wobei die veranschlagte Förderung pro Jahr von 30 000 Tonnen um 27438 Tonnen überschritten wurde. Von den einzelnen Gewinnpunkten brachten nun Pferdefuhrwerke die Kohle zur Bahnstation Peißenberg-Nord, das bedeutete vom Unterbaustollen über Hetten und Strallen eine Fahrzeit von über zwei Stunden. Als Lohn verlangten die Fuhrunternehmer vier bis sieben Kreuzer je Zentner. Die sogenannte "Kohlenbahn" von Peißenberg-Nord nach Bad Sulz konnte 1875 den Betrieb aufnehmen und lag mit ihrer Endstation genau unterhalb des Tiefstollens. Drei Jahre später entstand eine Verbindung zwischen dem Unterbau- und dem Tiefstollen, so daß die Kohle unter Tage fast bis an die Bahn gelangen konnte.

Für eine 6. und letzte Anlage auf Hohenpeißenberger Gebiet, die Betriebsanlage beim Bahnhof in Hohenpeißenberg beginnen ab August 1937 die Vermessungen für den Ansatz zum Abteufen des zukünftigen "Wetter-Schachtes".

Im Jahre 1937, so berichtet Hubert Assum, als das Bergwerk eine Jahresförderung von 450 000 Tonnen brachte und auf zweigleisigen Richtstrecken große Diesellokomotiven-Förderwagen mit 1000 Litern Inhalt zogen, wurde ein neuer Wetterschacht beim Bahnhof Hohenpeißenberg abgeteuft.

Für die benötigten frischen "Wetter", in der sich immer weiter ausdehnenden Grube, reichte die Kapazität des alten Schachtes beim "Unterbau" nicht mehr aus. Die neue Anlage kam gleich südlich der Bahnstation Hohenpeißenberg zu liegen. Ihre damals in Aussicht genommene Teufe von 520 Metern wurde am 25.10.1939 erreicht.

Am diesem Tage faßte der Aufsichtsrat der Bayerischen Berg-, Hütten- und Salzwerke AG angesichts der veränderten Situation auf dem Energie-Markt den schwerwiegenden Entschluß, das Bergwerk stillzulegen. Der etwa ab 1965 zunehmende Verdrängungswettbewerb des Heizöls, das damals zu extrem niedrigen Preisen angeboten wurde, führte schließlich zu einem rapiden Verfall des oberbayerischen Kohlenmarktes. Da dann auch noch die Notwendigkeit zum Bau eines neuen Wetter (Belüftungs-) Schachtes zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen anstand und die Problematik des hohen Berg-(Gestein-) An teils (rd. 50%) am abgebauten Material hinzukam, war die einzig und allein auf dem Frachtvorteil gegenüber der Ruhr- und Saarkohle beruhende Rentabilität des Peißenberger Kohleabbaus nicht mehr gesichert. Unter dem Druck dieser Verhältnisse entschloß man sich deshalb, als letzte der fünf oberbayerischen Gruben auch das hochmoderne Bergwerk Peißenberg stillzulegen, obwohl es mit einer Leistung von maximal ca. 3,8 Tonnen an verwertbarer geförderter Kohle pro Mann und Schicht dank seines hohen Mechanisierungsgrades in der Spitzengruppe der europäischen Kohlenbergwerke stand und die noch in der Erde ruhenden Kohlenvorräte mehr als 40 Millionen Tonnen betragen.

Dieses Pechkohlenbergwerk war das letzte in Bayern betriebene Kohlenbergwerk. Es befand sich auf einem sehr hohen technischen Stand, der in der beachtlichen Leistung von 3610 kg verwertbarer Kohle je Mann und Schicht im Grubenbetrieb im Jahresdurchschnitt 1969 zum Ausdruck kam. Gewinne konnten in den letzten Jahren nicht mehr erzielt werden, da die gegenüber der Steinkohle an Heizwert ärmere Pechkohle aus größerer Tiefe und aus einer ungünstigeren Lagerstätte mit höheren Kosten gewonnen wurde als die deutsche Steinkohle.

Hinzu kam, daß der bis Ende der fünfziger Jahre bestehende Frachtvorsprung beim Absatz in Südbayern durch die Transportverbilligung für Steinkohle im Rahmen der Hilfsmaßnahmen für den Ruhr-Kohlenbergbau weitgehend beseitigt wurde. Außerdem trat bei den Industriesorten durch die teilweise Umstellung der Industrie auf schweres Heizöl eine Veränderung ein.
Bei Fortführung der Grube Peißenberg wären im Zuge des Fortschreitens des Abbaues nach Osten und zur Unterbringung der vom Markt verdrängten Industriekohle in neuen Veredelungsanlagen in nächster Zeit größere Investitionen unvermeidlich geworden.

Die starke Erhöhung der Arbeitskosten durch die Lohnerhöhung ab l. Oktober 1969, die über Preiserhöhungen nicht abzufangen war, ließ die Frage nach Aufbringung des hohen Geldbedarfes für Investitionen und Verlustabdeckung brennend werden. Aus Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den übrigen Werken, aber auch gegenüber dem Aktionär (Bayerischer Staat), wurde der Stillegungsbeschluß gefaßt. Das Kohlenbergwerk Peißenberg konnte seit den Anfängen - 8. Mai 1837 - bis zu seiner Stillegung — 31.12.1972 - eine Betriebsdauer von 135 Jahren erreichen.
Die verwertbare Förderung seit Bestehen der Grube von 1837 bis 1971 betrug ca. 32 300 000 t; höchste Schichtleistung: März 1970 4908 kg/MS

Nachdem bereits 1968 die Förderung in Peiting eingestellt worden war, wurde dann in Hohenpeißenbergs Wetterschacht am 31. März 1970 die letzte Schicht verfahren.

Mit der Stillegung der Zieglmeierschachtanlage unten in Peißenberg (1971/72) sind auch am Wetterschacht in Hohenpeißenberg die Abbrucharbeiten zur Durchführung gekommen. Sämtliche Gebäude wurden, so schreibt Josef Heinlein, von der neu angesiedelten Firma "Golde GmbH" genutzt. Golde betrieb ausschließlich die Herstellung von Materialien auf dem Kunststoff-Sektor.

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