Die Pfarrkirche "Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus"

Am Südhang des Berges entstand in den Jahren 1960/1961 die neue Pfarrkirche "Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus".

Das dafür erforderliche Baugrundstück konnte durch Vermittlung und Geschick von Dr. Mathilde Doll, Peter Graf und Kaplan Josef Hamberger für die Katholische Pfarrkirchenstiftung Hohenpeißenberg erworben werden. Die Grundsteinlegung für das Bauvorhaben erfolgte am 26. Juni 1960. Damals wirkten Pfarrer Josef Kleidorfer und Kaplan Thomas Bachmeier als Seelsorger in der Pfarrei. Unter Pfarrer Bernhard Baur wurde die Kirche mit Pfarrzentrum vollendet und am 29. Oktober 1961 durch Erzbischof Julius Kardinal Döpfner geweiht.

Geplant wurde unsere Pfarrkirche von Architekt Regierungsbaurat Hans Heps. Wegen des bestehenden Bauverbots auf dem Kirchengrundstück konnte nur unter bestimmten Auflagen (u. a. beschränkte Turmhöhe) eine Baugenehmigung erreicht werden.

Der Kirchenraum strahlt trotz seiner Nüchternheit Wärme aus. Die vielen zu einer einzigen Lichtquelle gebündelten Kleinfenster und die hölzerne Giebeldecke schaffen eine angenehme Atmosphäre. Das mächtige Glasmosaik der Apsis, gestaltet von der Künstlerin Christine Stadier, stellt die Auferstehung Christi dar. Die wuchtige Altarmensa (Entwurf: Christine Stadier) ist aus italienischem Marmor. Ambo, Vortragekreuz, Sakramentshaus, Taufstein und Kreuzweg sind ebenfalls Werke der Münchner Künstlerin Christine Stadier.

Das zweimanualige Orgelwerk mit 19 Registern wurde vom Augsburger Orgelbaumeister Max Offner errichtet und im Jahre 1969 von Prälat Professor Heinrich Wismeyer geweiht.
Die vier Glocken (Heilig-Geist-Glocke: 1900 kg, Marien-Glocke: 1150 kg, Christkönig-Glocke: 850 kg und St. Michaels-Glocke: 500 kg) fertigte die Glockengießerei Erding (Inh. Karl Czudnochowsky). Sie wurden am Sonntag, 23. Mai 1965, von Prälat Dr. Michael Hock geweiht. Am Pfingstsonntag 1965 erklang zum erstenmal das Geläute.

An der Ostseite ist der Hauptraum der Kirche zu einer Marienkapelle geöffnet, der durch ein besonders formschönes Gitter, ein Werk von Manfred Bergmeister aus Ebersberg, abgetrennt ist.

Das Innere der Marienkapelle zeigt ein besonders gutes Zusammenwirken von der Raumgestaltung seitens des Architekten (Baurat Heps) und der Ausstattung seitens der Künstlerin (Christine Stadier). Der Altar der Kapelle ist etwas aus der Mitte gehoben und schafft somit seitlich rückwärts an der Nagelfluhwand Platz für die Anbringung einer »Fatima-Madonna«. Diese Figur aus Bronze über einem Zweig einer Steineiche, inmitten mehrerer aus der Wand herauswachsender Leuchter, zeigt uns in moderner Formensprache Maria in all ihrer Ausstrahlungskraft.

Pfarrbüro

Pfarrsekretärin Elfriede Schwaiger
Mesner Werner Stoßberger

Öffnungszeiten:
Mittwoch 08.00 Uhr - 11.30 Uhr
Donnerstag 14.30 - 17.30 Uhr ( außer in den Schulferien)

Pfarrseelsorger

Priester Dr. Robert Kröpfl,  Pfarradministrator
Telefon 08861 930910

Diakon Dietmar Pohl
Pastoralreferent Thomas Tralmer
Pastoralreferent Simeon Stanek

Verwaltungsleiterin

Melanie Sanktjohanser

Gottesdienstzeiten Pfarrkirche und Wallfahrtskirche

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